Diese Woche im Kino (09.06.2016)
Rockabilly Requiem
Der Film erzählt die Geschichter der 1982 in Deutschland lebenden Heranwachsenden Hubertus und Sebastian. Die beiden werden vereint durch ihre Vorliebe für Rock’N’Roll, ihre Ablehnung gegenüber ihren Eltern und ihren gemeinsamen Schwarm Debbie.
Rockabilly Requiem ist […] nichts weiter als eine Aneinanderreihung von Ereignissen, bei denen man sich die ganze Zeit fragt, warum man sich eigentlich für das interessieren soll, was man gerade sieht. (zu unserer Kritik)
Stolz und Vorurteil & Zombies
Der Titel spricht für sich. Eine Vertrashung von Stolz und Vorurteil. Mit Zombies und blutiger Action.
Da sollte man doch lieber Pride & Prejudice (2005) und The Walking Dead schauen. Beides alleine für sich genommen ist eine bessere Investition von Zeit und Geld als es dieses Mash-Up. (zu unserer Kritik)
Einmal Mond und zurück
Die drei Freunde Richard, Mike und Amy (der Charakter der Letzteren wurde scheinbar anhand rassistischer Vorurteile über Lateinamerikaner entworfen) versuchen dafür zu sorgen, dass die amerikanische Flagge weiterhin auf dem Mond stehen bleibt.
Eine spanische Produktion, die sich darum bemüht, ein emotional bewegender Kinderfilm zu sein und dabei grandios scheitert. Ein unangenehm amerikanophiler und vorurteilsbehaftetes Werk.
Wie Die Anderen
Eine Dokumentation über den Alltag in einer Kinder- und Jugendpsychatrie.
Was ein potentiell interessanter und wichtiger Film hätte werden können, entpuppt sich als Enttäuschung. Statt zu sensibilisieren bekommt man das Gefühl, in entsprechenden Einrichtungen fände eine gewaltige Quacksalberei statt.
Beitragsbild: Pressematerial zu „Rockabilly Requiem“ © Robert Többe